Das Cover ist ein echter Eyecatcher! Es hat mich sofort angezogen. Im Buchhandel hätte ich es sicher auch spontan in die Hand genommen, um mich genauer über das Buch zu informieren.
Nadja, die im Mittelpunkt steht und ihre Geschichte in der Ich-Form erzählt, wirkte auf mich sofort sympathisch. Ich konnte ihren Gedanken und Schilderungen mühelos folgen. Die Hintergründe dieser dystopischen Welt fließen dabei erklärend ein.
Das, was man von diesem neuen Staat liest, lässt einem die Haare zu Berge stehen. Ein ganzes Leben lang arbeiten, die erste Rente quasi noch nicht ausgegeben und dann eine Einladung zu einem "Sterbeseminar"? Eine bodenlose Frechheit. Wer hat das Recht zu entscheiden, welches Leben lebenswert ist? Niemand... doch das scheint in dem neuen Staat niemanden zu interessieren.
Ich bin jedenfalls gespannt, ob die WG tatsächlich die Möglichkeit bekommt, auf diesem Sterbeseminar ganz freiwillig eine Entscheidung zu treffen. Die Idee, eine Journalistin mit ins Boot zu holen, ist ein erster Schritt. Allerdings denke ich nicht, dass diese Regierung sich davon einschüchtern lässt.
Mir hat die Leseprobe ausgesprochen gut gefallen. Durch den lebendigen und doch eher nüchternen Schreibstil fühlte ich mich von Nadja direkt angesprochen und bin nun sehr gespannt, wie es weitergeht.
Nadja, die im Mittelpunkt steht und ihre Geschichte in der Ich-Form erzählt, wirkte auf mich sofort sympathisch. Ich konnte ihren Gedanken und Schilderungen mühelos folgen. Die Hintergründe dieser dystopischen Welt fließen dabei erklärend ein.
Das, was man von diesem neuen Staat liest, lässt einem die Haare zu Berge stehen. Ein ganzes Leben lang arbeiten, die erste Rente quasi noch nicht ausgegeben und dann eine Einladung zu einem "Sterbeseminar"? Eine bodenlose Frechheit. Wer hat das Recht zu entscheiden, welches Leben lebenswert ist? Niemand... doch das scheint in dem neuen Staat niemanden zu interessieren.
Ich bin jedenfalls gespannt, ob die WG tatsächlich die Möglichkeit bekommt, auf diesem Sterbeseminar ganz freiwillig eine Entscheidung zu treffen. Die Idee, eine Journalistin mit ins Boot zu holen, ist ein erster Schritt. Allerdings denke ich nicht, dass diese Regierung sich davon einschüchtern lässt.
Mir hat die Leseprobe ausgesprochen gut gefallen. Durch den lebendigen und doch eher nüchternen Schreibstil fühlte ich mich von Nadja direkt angesprochen und bin nun sehr gespannt, wie es weitergeht.