nah dran

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jdaizy Avatar

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"Sterbewohl" ist ein sehr eingängiger Titel und auch die Aufmachung des Covers erinnert an das Thema Sterben. Meine Meinung zur Pharmaindustrie ist, sagen wir es mal so "unempathisch". Und ich würde es nicht ausschließen, dass man um Geld zu sparen auf solche Gedanken kommt. Die Autorin ist Juristin und weiß sich geschickt um schwierige Themen zu manövrieren. Gerade heute in der Coronakrise ist das Thema Scheindemokratie doch aktueller denn je. Deshalb würde ich das Buch sehr gern lesen und erfahren, wie es mit Nadja, Anna, Max und Fred weitergeht. Irgendwie wittere ich auch ein abgekatertes Spiel. Der Hausarzt, die Frau von der Behörde, die Sachverwalter ... Ich bin wirklich gespannt.
Der Schreibstil gefällt mir, auch wenn er etwas trocken anmutet. Aber es ist ein emotional belastetes Thema, dem eine spröde Sichtweise wahrscheinlich gut tut.