Interessante Dystopie, die zum Nachdenken anregt

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Kurzinhalt:
Der Staat ist bankrott. Also veranstaltet er Sterbeseminare auf einer Insel, um Menschen über 65 das Sterben ohne jegliches Leiden, schmackhaft zu machen. Es wäre doch besser glücklich und selbstbestimmt aus dem Leben zu treten, als jahrelang Schmerzen zu ertragen. Noch dazu wäre es eine Hilfe für die nächste Generation, für die das Geld viel dringender gebraucht wird. Doch was ist, wenn man noch gar nicht bereit ist zu gehen?

Meinung:
Olivia Monti hat hier aus einer makaber klingenden Idee einen tollen Roman erschaffen, der gleichzeitig auf seine Weise lustig, traurig, erschreckend, dramatisch und actionreich ist. Noch dazu ist eine deutliche Gesellschaftskritik herauszulesen, die einem zum Nachdenken über sein eigenes Leben und den Tod bringt.
Der Schreibstil hat mich von der ersten Seite gefesselt, sodass die 200 Seiten wie im Flug gelesen waren. Das Cover mit der Pillenschachtel ist natürlich ein Hingucker und der Grund warum ich mich für dieses Buch und das Thema interessiert habe.

Fazit: Ein tolles Buch, welches ich so schnell nicht vergessen werde!