Katzenmädchen

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
sternschnuppentänzerin Avatar

Von

Der kleine Wildfang Laisa darf zum ersten mal eine Menschen-Karawane als Schutz begleiten. Doch der Abschied fühlt sich schwer an, so als ob sie nie wieder zurück kehren würde. Auf dem Weg durch den Wald entdeckt sie die geheimnissvolle, goldene Dame, mit dem magischen Stern um ihren Hals wieder. Ohne gross zu überlegen, folgt Laisa ihr und gelangt so in eine andere Welt.

Das erste Kapitel ist ziemlich holprig, neue Charakter, ein unbekannter Plan, viele neue Begriffe. Mit dem neuen Kapitel kam aber auch Laisa ins Spiel und der Schreibstil wurde flüssiger und bildlicher, man konnte sich besser in die Geschichte hineinversetzen. Die Idee mit den Katzenmenschen ist neu und gefällt mir eigentlich ganz gut, obwohl ich es mir zum Teil nicht so vorstellen kann. Hat sie jetzt Pfoten oder Hände? Wie schiesst sie mit dem Bogen?

Von der Geschichte erwarte ich, dass sie sicher unterhaltsam wird, mit den klaren Gut und Böse-Seiten. Die Namen sind ein wenig gewöhnungsbedürftig, was aber meistens so ist bei Fantasy-Geschichten. Was ich aber schrecklich finde, ist das Cover, welches meiner Meinung nach bis jetzt nicht zur Geschichte passt. Klar ein "Katzenmädchen", aber Laisa und Co. haben ja Fell und sehen eher wie Katzen aus. Unpassend finde ich auch die Augen, die auf mich eher abschreckend als geheimnissvoll wirken.