Laisa, das Katzenmädchen

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bücherkarin Avatar

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Einen Fantasyroman über Katzenmenschen lese ich zum ersten Mal. Eine sehr interessante Spezies, sie leben wie Menschen in Familien und Dörfern und werden von den Menschen einerseits zwar als "Wilde" verachtet, andererseits aber auch benötigt, wie z.B. hier als Begleitschutz für Handelskarawanen.

Das Katzenmädchen Laisa ist als Findelkind in dieses Dorf gekommen und in der Familie des Dorfältesten Grom aufgewachsen. Sie ist kräftiger und wilder, aber auch intelligenter als die Katzenmenschen im Dorf. Eines Tages, als wieder eine Begleitmannschaft für die Handelskarawane zusammengestellt wird, taucht eine fremde Frau auf. Deren Geruch betört Laisa und sie ist auch begeistert von dem großen Stern, den diese als Schmuck trägt.  Die Frau bietet den Kaufleuten einen Beutel Münzen dafür, dass sie Laisa auch mitnehmen sollen. Laisa freut sich sehr auf das bevorstehende Abenteuer.

Sie bekommt die Aufgabe, den Wald links der Straße zu erkunden und plötzlich weht ihr wieder der betörende Duft der fremden Frau in die Nase. Wie hypnotisiert folgt sie diesem Duft. Die Frau verschwindet vor ihr, zurück bleibt das sternenförmige Schmuckstück. Als Laisa es sich umbindet befindet sie sich plötzlich in einer fremden Welt, die in unzähligen Grüntönen schimmert.

Dieses sternenförmige Schmuckstück stellt auch die Verbindung zum 1. Kapitel her, in dem vom Erzmagier Wassarghan berichtet wird, der dunkle Pläne hegt, um diese Schmuckstück zu erlangen.