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lerchie Avatar

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Wassarghan, dem Erzmagier des Schwarzen Landes, war es endlich gelungen Salavar zu Fall zu b ringen. Nun sollte er der  - vorläufige – Kommandant der Schwarzen Festung werden. Schon einige Zeit hatte er auf dieses Ziel hingearbeitet. Nicht alle seiner Assistenten wussten über seine Pläne Bescheid. Er dachte an den Tag, als die Meanil, eine der mächtigsten Kriegerinnen, von einem magischen Schlag getroffen zu Boden sank. Schon sah er den Stern der Göttin, den sie trug, in seiner Hand, als sich die Eirun mitsamt dem Artefakt auflöste.

Laisa, das Katzenmädchen, war die wildeste in ihrem Dorf. Sie befand sich in der Ausbildung zum Karawanenwächter. Doch Laisa war eigentlich noch zu jung, und so sah sie nur zu, wie die Handelsherren mit Grom verhandelten. Da stieg ihr ein verführerischer Duft in die Nase und eine Frau trat zu den Verhandelnden, zeigte auf Laisa, und sagte, dass sie sie auch haben wolle. Grom gab schließlich nach, denn er wusste, dass Laisa schon längst einmal aus dem Dorf hinaus wollte. Sie verabschiedete sich von Tinka, die sie, nachdem Grom sie als Baby gefunden hatte, großgezogen hatte. Dabei hatte sie das Gefühl, als würde Tinka nicht an ihrer Rückkehr glauben, und sonderbarerweise hatte Laisa das gleiche Gefühl. Am Rande der Menschenstadt schlugen sie ihr Lager auf. Laisa war enttäuscht, denn die Katzenmenschen durften nicht in die Stadt. Um sie davon abzuhalten etwas Dummes zu tun, hielt Grom mit ihr Wache. Spät kamen die Menschen mit ihren Familien zu den Wagenzügen zurück. Die Kinder quälten die Katzenmenschen, zogen sie am Schwand und rissen ihnen das Fell aus. Um dem zu entgehen hatte Luisa sich auf einen Baum zurückgezogen. Mit einer noch unreifen Waldbirne bewarf sie einen Jungen, der Grams Tasthaare ausreißen wollte. Als die Mutter sich beschweren wollte, machte sie dem Handelsherrn klar, dass sie nicht als Spielzeug für die Kinder, sondern als Karawanenwächter engagiert worden waren. Der Mann beschloss so früh wie möglich aufzubrechen, und Wuko schickte Laisa zur Erkundung des Waldes links von der Straße. Bald hatte sie den ‚Wagenzug überholt, da kam ihr wieder der verführerische Geruch in die Nase.  Sie konnte nicht widerstehen und folgte ihm. Da sah sie die Frau, die jedoch plötzlich verschwand. An der Stelle lag nur noch ihre Kette mit dem Stern, den Laisa in ihrem Dorf schon bewundert hatte. Sie legte sich die Kette um – und war plötzlich in einer anderen, fremdartigen Welt. Schnell kletterte sie auf einen Baum – und sah ein hoch aufstrebendes Gebirge mit Vögeln, die sie noch nie gesehen hatte.

Laut Klappentext herrschen in dieser Welt sechs Götter, und verwirrt von der Andersartigkeit macht Laise sich auf , die Gegend zu erkunden. Da erfährt sie, dass sie den Stern der Göttin vor einem schwarzen Magier retten soll, und sie nimmt die Aufgabe an. Dabei stürzt sie unversehens in das größte Abenteuer ihres Lebens.

Die LP liest sich gut und flüssig. Ich denke, dass Laisa etwas mit der Eirun zu tun hat, die dieser Gauner von Magier niedergeschlagen hatte. Vermutlich ist er der Böse in diesem Spiel. Doch all das möchte ich gerne genau wissen, und auch wissen, wie es Laisa weiter ergeht. Deshalb bitte ich um das Glück, für dieses Buch aus dem Lostopf gezogen zu werden!  Ich möchte es allzu gerne vorablesen!