Die Leseprobe konnte mich leider weder fesseln noch begeistern. Auf der einen Seite standen politische Intriegenspielchen, auf der anderen die Katzenmenschen. Das Politische wird bestimmt im Buch weiter erläutert werden, aber ich fand es zu diesem Zeitpunkt einfach nur verwirrend. Vorallem die vielen, doch sehr fremden Namen, machten das Lesen schwer. Da trafen die Katzenmenschen schon eher meinen Geschmack. Zu Beginn gefielen mir die bunten, vielfältigen Schilderungen, aber leider nahmen sie kein Ende und es wirkte bald zäh und langatmig. Es würde mich schon interessieren, wie es mit der jungen, ungestümen Laisa weitergeht und was die Frau mit den goldenen Augen für eine geheimnisvolle Anziehungskraft auf sie ausübt. Auch der Schreibstil ansich konnte mich nicht fesseln, da er stellenweise abgehackt klang, dann wieder bildlich und ausschmückend. Man merkt, dass es sich um zwei Autoren handelt, die anscheinend je einen Part übernommen haben.