Korea

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kiki Avatar

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Jenna Williams leidet auch noch nach zwölf Jahren unter dem Verlust ihrer Schwester, die angeblich in Südkorea ertrunken ist. Als sie vom CIA als Agentin angeworben werden soll, ergreift sie erst einmal die Flucht. Dazu fühlt sie sich nicht in der Lage.
Frau Moon lebt in Nordkorea in ärmlichen Verhältnissen. Sie findet im Wald einen Ballon mit kapitalistische Dingen, wie Schokoladenkekse und eine Taschenlampe. Diese Sachen macht sie in der nächsten größeren Stadt zu Geld, kauft sich einen Reiskocher und macht einen Essensstand auf dem Markt auf.
Der Parteifunktionär Cho ist ein glühender Anhänger Kim Jong-Ils. Als eine Beförderung ansteht, wird seine Familiengeschichte durchleuchtet.
Von diesen drei Protagonisten, deren Lebensgeschichte miteinander verwoben ist, handelt dieser beieindruckende und bedrückende Thriller. Ein guter Einblick in das Land Nordkorea, von dem ich viel zu wenig wußte.