Über Vergebung, Freundschaft, Liebe und Glück
Die Videopieldesignerin Anni lebt zufrieden mit ihrem Freund Thies in Bremen und ist völlig überfordert, als sie plötzlich ein Jobangebot in Berlin erhält und Thies entgegen der bisherigen Absprachen heiraten möchte. Spontan nimmt sie sich sechs Wochen unbezahlten Urlaub und bucht sich auf Norderney ein. Als sie dort auf eine alte Schulfreundin trifft, findet sie nicht nur für sich selbst heraus, was sie langfristig glücklich machen wird, sondern bewältigt zugleich noch einige ungeklärte Punkte aus ihrer Vergangenheit.
Anni habe ich als Protagonistin sehr angenehm empfunden. Sie trifft keine naiven Entscheidungen aus dem Bauch heraus, die ihr im Nachhinein leid tun. Vielmehr präsentiert sie sich als überlegte und unabhängige Frau, die sich langsam aber sicher darüber klar wird, was sie im Leben wirklich will. Ihre Beziehung zu Thies gefiel mir ausgesprochen gut, denn die beiden gehen äußerst vernünftig und erwachsen mit ihren Probleme und möglichen Lösungsmöglichkeiten um. Unnötig herauf beschwörtes Drama und spontane Affären sucht man in diesem Buch glücklicherweise vergebens, ebenso einen Blick durch die rosarote Brille. Anni und Thies sind sehr authentische und liebenswerte Figuren, die ich gerne begleitet habe.
Auch Maria und Iris, Annis alte Schulfreundin und deren Mutter, sind sehr sympathisch. Iris kann nicht nur Anni, sondern auch den Leserinnen und Lesern eine Menge über Verzeihen und Kommunikation beibringen.
Ein wenig kitschig fand ich Annis Poster- und Postkartenmotive, die sie in ihrer Freizeit gerne designt und selbstständig über das Internet verkauft. Die Sprüche klingen alle so ähnlich wie der Buchtitel (tatsächlich ist dieser noch der nüchternste von allen) und trafen damit nicht ganz meinen Geschmack. Was ich wiederum sehr schön fand für all diejenigen, denen die Sprüche samt Illustrationen im Buch gefallen haben, waren die herausnehmbaren Postkarten am Ende des Buches mit allen Illustrationen.
Die positive und mutmachende Stimmung im gesamten Roman hat sich beim Lesen auf mich übertragen und ich kann Annis Geschichte über Vergebung, Freundschaft, Liebe und Glück nur empfehlen.
Anni habe ich als Protagonistin sehr angenehm empfunden. Sie trifft keine naiven Entscheidungen aus dem Bauch heraus, die ihr im Nachhinein leid tun. Vielmehr präsentiert sie sich als überlegte und unabhängige Frau, die sich langsam aber sicher darüber klar wird, was sie im Leben wirklich will. Ihre Beziehung zu Thies gefiel mir ausgesprochen gut, denn die beiden gehen äußerst vernünftig und erwachsen mit ihren Probleme und möglichen Lösungsmöglichkeiten um. Unnötig herauf beschwörtes Drama und spontane Affären sucht man in diesem Buch glücklicherweise vergebens, ebenso einen Blick durch die rosarote Brille. Anni und Thies sind sehr authentische und liebenswerte Figuren, die ich gerne begleitet habe.
Auch Maria und Iris, Annis alte Schulfreundin und deren Mutter, sind sehr sympathisch. Iris kann nicht nur Anni, sondern auch den Leserinnen und Lesern eine Menge über Verzeihen und Kommunikation beibringen.
Ein wenig kitschig fand ich Annis Poster- und Postkartenmotive, die sie in ihrer Freizeit gerne designt und selbstständig über das Internet verkauft. Die Sprüche klingen alle so ähnlich wie der Buchtitel (tatsächlich ist dieser noch der nüchternste von allen) und trafen damit nicht ganz meinen Geschmack. Was ich wiederum sehr schön fand für all diejenigen, denen die Sprüche samt Illustrationen im Buch gefallen haben, waren die herausnehmbaren Postkarten am Ende des Buches mit allen Illustrationen.
Die positive und mutmachende Stimmung im gesamten Roman hat sich beim Lesen auf mich übertragen und ich kann Annis Geschichte über Vergebung, Freundschaft, Liebe und Glück nur empfehlen.