Mädchenhaft glitzerndes Freundschaftsabenteuer in einer magischen Welt

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gluexklaus Avatar

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Dass Lauras graues Pony Sternenschweif auch eine andere Seite hat, darf keiner wissen. Wenn Laura den richtigen Zauberspruch aufsagt, verwandelt es sich in ein Einhorn. Mit Sternenschweif erlebt Laura im phantastischen Arkadia magische Abenteuer.
Laura freut sich schon sehr auf ihren nächsten Aufenthalt in Arkadia. Doch diesmal steht er unter keinem guten Stern. Irgendwas stimmt nicht, die Bewohner Arkadias streiten vermehrt. Eigentlich müsste das Regenbogeneinhorn für Versöhnung und Harmonie sorgen, doch das taucht nicht auf. Laura und Sternenschweif machen sich auf die Suche nach dem Regenbogeneinhorn. Ob sie es finden und die gute Stimmung nach Arkadia zurückbringen?

Die Geschichte ist in einfachen, klaren, kindgemäßen Sätzen formuliert. Dabei ist die Schrift groß gedruckt, der weite Zeilenabstand macht sie auch für Leseanfänger gut lesbar. Viele pastellig-bunte, mädchenhaft-süße Bilder sorgen für Abwechslung und Motivation. Die Geschichte richtet sich an Kinder, bevorzugt an Mädchen ab sieben Jahren.

Viele kleine Mädchen träumen davon, auf dem Rücken eines Einhorns eine märchenhafte Welt zu entdecken. Für Hauptfigur Laura wird dieser Traum Wirklichkeit. Mit ihr können sich die Leserinnen bestimmt gut identifizieren. Laura gibt nicht auf und glaubt an Wunder, was sie ihre Ziele oft erreichen lässt. In Arkadia trifft Laura auf viele phantastische, zauberhafte Wesen, die die Geschichte vielfältig und abwechslungsreich gestalten: Einhörner, Elfen oder Trolle. Natürlich wird es da nicht langweilig.

Ob Laura und Sternenschweif die Freundschaft und Harmonie nach Arkadia zurückbringen? Die beiden erleben ein besonderes, traumhaftes Abenteuer und lassen sich dabei auch durch Tiefschläge nicht entmutigen. Ihre starke Freundschaft hilft ihnen.
Bestimmt trifft die Geschichte den Geschmack von vielen kleinen Mädchen, die durch das spezielle Setting zum Lesen angeregt werden. Mir persönlich ist die Rahmenhandlung allerdings zu klischeehaft und kitschig, zu „rosa“. Das mag jedoch mein persönlicher Geschmack sein. Ich kann das Buch dennoch allen Erstleserinnen, die Einhörner, Pferde und Glitzerwelten mögen, empfehlen.