Ein Buch über Kunst und die Kraft eines Neuanfangs

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Das Buch ist aus Sicht von Irith, einer Frau mittleren Alters, geschrieben. Ihre größte Leidenschaft ist die Kunst und das Sammeln von Gegenständen aller Art, vor allem Glas, aus denen sie Mosaike zusammenstellt. Auf einer Reise lernt sie Lunis kennen und die beiden verbringen viel Zeit miteinander. Als dieser unerwartet stirbt, versucht Irith, ihre Trauer zu verarbeiten. Dann lernt sie die junge Sophie kennen und die beiden beginnen gemeinsam, an einem neuen Mosaik zu arbeiten...

Das Cover des Buches gibt schon einige Hinweise auf den Inhalt. Es ist künstlerisch und träumerisch gestaltet. Somit passt es zum Inhalt und Schreibstil des Romans.

Die Figuren im Buch sind authentisch gestaltet und man kann sich als Leser:in gut in deren Gefühlswelt hineinversetzen. Die Geschichte ist nicht von großer Spannung geprägt, was der Roman allerdings auch nicht benötigt. Die erste Hälfte des Romans zog sich dennoch etwas und die Handlung nahm erst in der zweiten Häflte etwas an Fahrt auf.

Das Buch ist gut geeignet, um den eigenen Alltag zu entschleunigen. Die zahlreichen Bezüge und detaillierten Beschreibungen der Kunst im Roman lassen Blicke in eine abstrakte Welt zu.

Wenn man also auf der Suche nach einem leichten Roman ist, der zum Tagträumen anregt, ist man mit diesem Roman gut bedient. Für Fans von spannenden Handlungen und viel Plot ist der Roman eher nicht zu empfehlen.