fast perfekter Eskapismus

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aurelia23 Avatar

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Am Anfang der Lektüre war ich etwas skeptisch aufgrund des leicht schwülstigen Titels und dem Pseudonym der Autorin welches an Paolo Coelho erinnert.
Dann hat mich die Geschichte um den Neuanfang der drei Frauenfiguren jedoch schnell gefangen genommen und gerade die Geschichte über und um das alte Haus war fantastisch und sehr atmosphärisch.
Sprachlich war mir manches eine Spur zu dick aufgetragen aber an anderen Stellen passten die poetischen Beschreibungen perfekt zur Handlung.
Kleine Fehler sind mir zwar aufgefallen (einmal z.B. wird Kaffee eingepackt aber später dann Tee getrunken, erst wird Lübeck erwähnt aber danach nur noch L.) aber störten nicht weiter.
Was mich persönlich jedoch störte, waren die Namen der Personen: Irith, Lunis, Alix - alles sehr schön und bezaubernd aber eben auch unrealistisch.
Insgesamt ein schönes Buch perfekt um dem Alltag schnell zu entfliehen und eine inspirierende Geschichte die förmlich nach einer Verfilmung schreit.