Neuanfang

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kiana Avatar

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Die Geschichte erzählt von Irith, die an einem Scheideweg in Ihrem Leben steht. Lunis, der Freund und ehemalige Geliebte von Irith stirbt unerwartet. Davon erfährt sie allerdings nicht sofort, sondern erst später, bei seiner Bestattung.
Seit diesem Schicksalsschlag irrt sie rastlos durch ihr Leben, bis sie ein verlassenes, zum Verkauf angebotenes Haus findet. Dort widmet sie sich wieder ihrer Kreativität.

Später trifft sie auf zwei jüngere Frauen, die alle eines verbindet: Lunis.

Die Geschichte wirkt an manchen Stellen trotz der starken Emotionalität in jeder Zeile zu stark konstruiert und vielleicht sogar etwas an den Haaren herbeigezogen.
Dahingegen sind die Charaktere und ihr Handeln nachvollziehbar, wenn auch zum Teil vorhersehbar geschildert.

Es geht um eine Reise zum eigenen ICH der drei Protagonistinnen, verbunden mit einem Neuanfang, zu dem es sich allerdings zuerst noch überwinden werden muss.

Zusammengefasst handelt es sich um ein außergewöhnliches Buch. Es zeigt, dass es sich durchaus lohnt, nicht immer den einfachsten, sondern auch einmal einen ungewöhnlichen und schwierigeren Weg zu gehen. Genau diese Botschaft wird hier vermittelt und an den Leser weitergegeben.