Trauer

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
mars Avatar

Von

Irith trauert um Lunis, ihren langjährigen Freund, zu dem sie eine ganz besondere Verbindung hatte. Durch ihn hat sie mit ihren Mosaiken begonnen und durch ihn hat sie begonnen, einen ganz anderen Blick auf die Welt zu erhaschen, viel öfter zu staunen, alles anders zu sehen und sich auf das Wesentliche zu beschränken. Als sie eines Tages ein altes Haus entdeckt, das zum Verkauf steht, betritt sie den Garten, wie magisch angezogen, es kommt ihr vor, als höre sie die Stimme von Lunis. Zu diesem Haus zieht es sie immer wieder zurück und es hat etwas Magisches. Die Geschichte wird sowohl in der Gegenwart erzählt, als auch in Rückblicken, in denen man mehr über Lunis und seine Zeit mit Irith erfährt. Irith zögert noch, die Frau zu suchen, der sie ein Päckchen überbringen soll, ein posthumer Auftrag von Lunis. Sie arbeitet in einem Hotel und lernt dort die jüngere Sophie kennen, die ihre Mosaike gerne einrahmen möchte. Irith ist seit ihrer Kindheit auf der Suche nach dem Falterberg, ihrem Nachnamen, von dem sie schon lange eine Vorstellung hat. Wird sie ihn am Ende finden?

Eine wunderbare Geschichte, die von ihren Bildern lebt und der Poesie hinter den Worten. Sprachgewaltig, poetisch, zum Nachdenken anregend und immer wieder auf die Schönheit und das Positive verweisend, das wir alle in unserem Leben finden können.