Traumgeschichte

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lesemaus32 Avatar

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Das Cover des Buches "Sternflüstern" zieht mich gleich in eine magische Welt hinein. Die leuchtenden Farben schwimmern wie in einem Meer voller Emotionen und Gefühle, die sich später beim Lesen auch zeigen werden. Irith, die Protagonistin, liebt bunte Glasscherben und Mosaike, sie mag es, wenn die Farben verschmelzen.
Inhaltlich wird die Geschichte um Irith geknüpft. Sie arbeitet als gelernte Hotelfachfrau, nebenbei geht sie ihrer Kunstleidenschaft nach und arbeitet als Künstlerin. Ihren Lebensgefährten, der auch im künstlerischen Bereich tätig war hat sie soeben verloren. Doch Irith erfährt, das Kunst heilen kann als sie Sophie kennenlernt. Die beiden beginnen gemeinsam ein Mosaik zu erstellen und entfalten so die Magie der Kunst.
Durch Iriths Beschreibungen und Ausführungen kann sich der Leser die Bilder der künstlichen Darstellungen vor dem inneren Auge hervorrufen. Aber auch der feinfühlige, detailreiche Schreibstil passt sich dem Inhalt gut an. Die Beschreibungen der Kunst, die Irith selbst anfertigte und über das Mosaik das sie gemeinsam mit der jungen Sophie erstellte gehen jedem Kunstliebhaber direkt ins Herz. Man kann bei den Erzählungen gut abschweifen und sich in Gedanken gleich im Buch verlieren.
Als kleines Fazit: Das Buch ist als beschreibende Lektüre gut für entspannte Leseabende geeignet, an manchen Stellen fehlt jedoch die Tiefe was für mich persönlich nicht schlimm ist.