'Zusammen ist man weniger allein' - - wie aus einem Scherbenhaufen Neues entsteht

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rose75 Avatar

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Im Mittelpunkt dieser Geschichte steht Irith, die mit ihren 56 Jahren zwar beruflich sehr erfolgreich ist, aber privat einen großen Verlust zu verarbeiten hat. Ihr langjähriger Lebensgefährte Lunis, mit dem sie eine Fernbeziehung der besonderen Art geführt hat, ist verstorben. Dieser Lunis war ein eigenwilliger sehr introvertierter Glaskünstler, der Nähe und Beziehung kaum ertragen hat. Durch Lunis hat Irith eine Liebe zum Mosaiklegen entdeckt und einen sehr eigenwilligen Stil entwickelt.

Während ihrer 'Trauerzeit' treten zwei Frauen in ihr Leben, die ebenfalls mit Trennung und Abschied zu tun haben. Im Verlauf der Handlung wird deutlich, dass die 3 Frauen mehr verbindet, als es auf den ersten Blick scheint.

Die Autorin erzählt mit einer sehr feinen und fast schon poetischen Stimme eine melancholische Geschichte, die berührt und auch schmunzeln lässt. Die Handlung und das Ende ist zwar sehr vorhersehbar, aber das ist in diesem Fall überhaupt kein Problem, weil der Weg, in mehrfacher Sicht, das Entscheidende ist und nicht das Ziel.