Leider recht oberflächlich

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la tina Avatar

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Das Cover ist schon ganz süß gestaltet. Inhaltlich geht es um drei junge Mädels und ihre Probleme. Das mag vielleicht zu Beginn noch relativ realitätsnah sein, dass sich die Leserinnen mehr oder weniger darin wiederfinden können. Jedoch missfällt es mir sehr, dass gleich das erste Mädchen ihren Wert auf das Äußere reduziert und damit ein stark veraltetes Frauenbild unterstützt, statt dagegen anzukämpfen. "Nur wer schön ist, darf glücklich verknallt sein." Solche Sprüche haben in der heutigen Zeit nichts in Jugendliteratur verloren! Zudem ist der Schreibstil alles andere als anspruchsvoll, inhaltlich manchmal auch oberflächlich. Wie für die Generation Netflix geschrieben. Da gibt es bessere Jugendliteratur.