Als ich sah, dass es endlich einen weiteren Teil nach „Eisige Schwestern“ gibt, habe ich mich total gefreut und konnte es gar nicht mehr warten. Der Klappentext gefiel mir auch auf Anhieb und ich dachte mir, dass wird wieder super. Aber leider nein, ich wurde total enttäuscht. Ob es wirklich an der schlecht umgesetzten Geschichte oder an meinen Erwartungen lag, ich weiß es nicht. Aber mich hat das Buch nicht überzeugen können. Durch 2/3 des Buches musste ich mich richtig schleppen, erst dann nahm es einen Hauch Fahrt auf, aber so richtig in den Bann gezogen, hat es mich nie.
Eine Hochzeit nach nur wenigen Wochen des Kennens - schon sehr absurd, denn nach so kurzer Zeit, kann man sich einfach noch nicht sicher sein. Dann lässt David Rachel gleich mal mit seinem Sohn Jamie allein in dem riesigen Anwesen und sie soll/kann sich um die Renovierung des Hauses kümmern. Er wirkte auf mich sehr dominant und herrschsüchtig. Er war mir absolut nicht sympathisch und ob nicht David mit dem Tod seiner Exfrau etwas zu tun hat, dessen bin ich mir bis jetzt noch nicht sicher.
Kann Jamie wirklich die Zukunft vorhersagen? Spricht seine tote Mutter zu ihm? Oder bildet sich doch Rachel das alles nur ein? Ich weiß es nicht. Das Ende war dann überraschend und damit hatte ich nicht gerechnet, jedoch von den Socken hat es mich nicht gehauen. Kann man lesen, muss man aber wirklich nicht.