Kein überzeugendes Ende...

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kaha38 Avatar

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Von Titel, Cover und Leseprobe war ich wirklich begeistert. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, Spannung wurde langsam, zumindest Anfangs, aufgebaut. Obwohl die Protagonisten teilweise aus der Ich-Perspektive erzählten, konnte ich nur wenig Gefallen an ihnen finden. Sympathie kam für keinen der drei Hauptfiguren auf. Die Geschichte war von Anfang an recht undurchsichtig, wirklich sicher war ich mir nie was denn nun genau passiert ist und ob Nina wirklich noch lebt oder ein Hirngespinst ihres kleinen Jungen ist. Auch zur Mitte des Buches war ich mir noch immer nicht sicher was denn nun wirklich geschehen ist. Trotz allem war ich dann von dem Ende doch enttäuscht. Es waren mir einfach zu viele Zufälle und Gänsehaut kam überhaupt keine mehr auf. Mit ein bisschen mehr Spannung, weniger ausschweifende Erzählungen über Gegend und Minen und einem aufregenderen Ende wäre die Geschichte ganz gut geworden.