Quälend

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Quälend

Der Satz „Für alle, die es leid sind, immer wieder dieselbe Geschichte über ermordete Frauen zu lesen: Dieses Buch ist für Euch.“ hat mich ehrlicherweise veranlasst, mir dieses Buch zu kaufen.
Leider hat das Buch dann meine Erwartungen nicht erf+llt, denn es erfindet das Rad nun auch nicht neu..! Nicht falsch verstehen: das hatte ich auch gar nicht erwartet, aber wenn man sich so weit aus dem Fenster hängt, dann sollte man auch liefern, finde ich, und meiner Meinung nach ist das leider nicht geschehen, denn auch diese Geschichte habe ich so oder so anders auch schon gelesen; da war nichts Neues für mich dabei, sorry.

Der Klappentext
„In einem Park im Hamburger Norden wird eine Männerleiche gefunden, eine mit Kabelbinder fixierte Tüte über dem Kopf, die Augenhöhlen leer. Warum wurde der Tote nach seiner Ermordung verstümmelt? Mordermittlerin Jagoda »Milo« Milosevic und ihr Kollege Vincent Frey glauben zunächst an organisierte Kriminalität. Allerdings laufen alle Spuren ins Leere: Der Tote scheint ein völlig unbescholtener Bürger zu sein. Erst als eine Kollegin des Opfers von einem sexuellen Übergriff bei einer Weihnachtsfeier berichtet, ändert sich das Bild. Und als ein zweiter Toter gefunden wird, dieser ein verurteilter Sexualstraftäter, müssen Milo und Vince sich die Frage stellen: Macht jemand Jagd auf Männer, die in der Vergangenheit Frauen Gewalt angetan haben? Das Morden geht weiter, und auch Milo fühlt sich zunehmend beobachtet. Erkennt sie das Böse, wenn es vor ihr steht?“
klang noch recht gut, aber ich habe in letzter Zeit dann doch mehrere Thriller gelesen, die ich einfach weit besser und auch viel spannender fand, sorry.
Durch die 300 Seiten musste ich mich mehr oder minder durchquählen und ich habe das Buch mehrfach für ein anderes aus der Hand gelegt. Das mache ich bei Thrillern üblicherweise nicht... Das spricht schon für sich.

Da ich das Buch dann doch noch zuende gelesen habe, auch wenn ich dafür lagen gebraucht habe – drei neutrale Sterne kann ich noch vergeben...