Selbstjustiz in Hamburg

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turtle44 Avatar

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Ein neues Ermittlerduo, Männerleichen mit fehlenden Augen, Ohren...
In Hamburg geht ein Mörder um, der seine Opfer verstümmelt mit einer Plastiktüte über dem Kopf und mit Kabelbindern erdrosselt liegen lässt.
Die beiden Ermittler finden bei der ersten Leiche ein Video aus dem Darknet. Trotzdem tappen sie im Dunkeln, bis eine Spur sie mit missbrauchten Frauen in Verbindung bringen lässt.
Auch die Ermittlerin Milo erhält Drohungen und trifft immer wieder auf einen Menschen, der ihr über den Weg läuft. Zufall?

Der Schreibstil hat mir gut gefallen, aber das Thema - Missbrauch von Frauen - ist hart. Und genau so beschrieben.
Immer wieder wird man in Rückblenden auf den Missbrauch hingewiesen.
Das Ende ist für mich unerwartet gewesen, und auch traurig.

Ich hoffe, dass es noch weitere Bücher von Lea Adam geben wird, ich würde sie kaufen!