Karl Heidemann - die Chronik

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Das Cover dieses Buches ein ruhiger See mit einem zarten Kreuz in der Mitte. Echt schön und vor allem ruhig, so wie es Karl Heidemann benötigt. Die Geschichte beginnt mit der Erzählung der Geburt von Karl Heidemann. Er schreit viel und seine Mutter Charlotte Heidemann, weiss sich nicht zu helfen. Karls Vater Johann Heidemann trägt ihn nach getaner Arbeit in der Fabrik spazieren, damit er sich beruhigt. Sobald Karl auf den Armen seines Vaters ist wird er ruhig. Seine Eltern richten ihm im Keller des Hause ein ruhiges Zimmer ein. Er liebt die Stille. Er wird nie aus dem Haus gehen und später wird er von Alois, dem Nachbarn im Rollstuhl unterrichtet. Am Geburtstag seiner Mutter, im Jahr 1999, dem 20.06. gehen er und seine Mutter zum Weiher in der Nähe von Jettenbrunn. Sein Mutter geht ins Wasser und sie hofft das Karl sie zurückruft, aber er tut es nicht. In diesem Jahr sterben noch zwei Menschen, einer noch natürlichen Totes oder nicht und der andere von Karl getötet, und das im Alter von 11 Jahren. Fünf Jahre später geht das Morden weiter, dann wieder eine kurze Pause und ein weiterer Toter aber jetzt in Aubrook. Dann lernt er Marie kennen und lieben, aber es darf nicht sein. Den Vater von Marie Prokowski buddelt er im Maisfeld ein. Er überlebt. Danach verlässt Karl die Gegend, das Land und landet irgendwo in einem Kloster in Italien. Dann ist da noch der Kommissar Horst Schubert, welcher durch das ganze Buch hindurch Karl Heidemann auf den Fersen ist. Aber er verliebt sich in Marie, welche eigentlich Karl haben möchte. Natürlich passiert noch mehr, aber alles verraten wäre ja nicht schön. Es heißt selber lesen.Ich habe versucht die Toten zu zählen, die Karl Heidemann auf dem Gewissen hat. Ich habe es nicht geschafft. Ich habe das Hörbuch zu diesem Buch gelesen von Frank Arnold gehört. Die rauhe Stimme von ihm passt perfekt zu dieser Geschichte. Ich gebe hierfür fünf von fünf Sternen.