Humorvolle und charismatische Kleinstadt

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Ich finde das Cover wunderschön! Holzhintergründe und Blumen gefallen mir eh immer, aber hier ist es noch viel schöner, weil die Schrift in der Farbe der Lupinen gehalten ist und die beiden Fotos so viel Romantik verströmen. Ich würde so gerne direkt nach Moonflower Bay (was für ein schöner Name)!
Ein schöner lockerer Einstieg in die Geschichte mit dem Vergleich des dortigen Flußes und dem Leben. So lernt man direkt die Umbegung des Ortes und Eves Großtante etwas besser kennen. "Früher wurde in dem Laden jedenfalls mehr mit Gerüchten gehandelt als mit allem anderen." (S. 11f), was für eine schöne Umschreibung! "Alle taten so, als wäre es die magische Welt von Oz– nur mit Meerjungfrauenstatt Zwergen" (S. 15), hihi :D! Der Schreibstil gefällt mir sehr: schöne Vergleiche, amüsant und flüssig zu lesen.
Was ist bloß passiert, dass Eve nicht nur Sawyer, sondern den gesamten Ort, den sie so liebt, scheut? Und das 10 Jahre lang! Hat er sie etwa betrogen, als er die andere Frau auf dem Weihnachtswagen geküsst hat? Und war das so traumatisierend? Das erste Zusammentreffen nach all den Jahren ist sehr denkwürdig. Ich finde es toll, dass man es auch aus beiden Sichten lesen kann um so die Protagonisten besser kennen zu lernen (und noch mehr Fragen über die Geschehnisse von damals zu haben^^). Wow, ihr pinkes Zimmer bezeichent Eve immer wieder als Folterkammer... Sawyer muss weit mehr gemacht haben, als ihr nur das Herz zu brechen. Ich bin echt unfassbar gespannt, was damals vorgefallen ist.
Das Inn ist hat wirklich Charakter, wie vermutlich der ganze Rest vom Ort. Den Humor der Autorin finde ich auch großartig und ach ja, ich bin echt sehr gespannt, was damals zwischen Eve und Sawyer passiert ist, dass sie solche Panik hat. Ich hoffe, sie werden sich irgendwann wieder annähern, Sawyer finde ich nämlich ziemlich nett.