Etwas mehr Spannung hätte der Handlung gut getan

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Ich hatte leider schon ein paar enttäuschte Meinungen zu dem neuen Buch von Ursula Poznanski gehört, bevor ich es in den Händen halten konnte.
Aber als Fan ihrer Bücher wollte ich mir selbst meine Meinung bilden.
Nadine Just ist Moderatorin in einem kleinen TV Sender. Beim Nachrichten verlesen vermeldet sie plötzlich ihren eigenen bevorstehenden Tod. Als sie kurzzeitig später wirklich ermordet aufgefunden wird, gerät ihr Exfreund Tibor unter Verdacht. Dieser versucht herauszufinden, warum dieser Mord wohl geschehen ist und kommt dahinter, wie hinterhältig und gemein Nadine in Wirklichkeit war.
Aber es geschehen noch weitere angekündigte Morde. Gibt es einen Zusammenhang zwischen den einzelnen Taten?
Fina Plank ist neu im Ermittlerteam und hat es schlecht angetroffen mit ihrem direkten Kollegen. Ein richtiger Macho! Außerdem lässt er Fina auflaufen und beleidigt sie, wo er nur kann. Er hat in dem Exfreund von Nadine schnell den Täter ausgemacht. Zum Glück besteht das Team auch aus sympathischen Kollegen, welche Fina und ihre Ansätze respektieren.
Die Handlung plätschert ziemlich lange nur vor sich hin. Die Charaktere sind teilweise sehr unsympathisch, nur der gewohnt gute Schreibstil der Autorin lässt einen die Geschichte doch zügig weiterlesen. Das letzte Drittel ist wieder gewohnt spannend und ein kleiner Cliffhanger macht dann doch neugierig auf den nächsten Fall.