Das Cover und der Titel versprechen einen blutigen Mord und genau der passiert am Anfang dieses fesselnden Krmis. Kurz nachdem die Nachrichtensprecherin Nadine Just die Ankündigung ihrer eigenen Ermordung vom Teleprompter abgelesen hat, wird sie erstochen aufgefunden. Bald gerät ihr Ex-Freund Tibor Glaser ins Visier der Ermittler und #inkürzetot wird zum makabren Social-Media-Trend.
Spätestens mit der Verschwinden eines weiteren Journalisten wird Glaser zum Hauptverdächtigen und es gelingt ihm kaum, gegen die erdrückende Beweislast anzukommen. Die Kapitel, die mit Fokus auf Glaser verfasst wurden, lassen uns seine Verzweiflung deutlich spüren.
Neben Glaser ist die junge Ermittlerin Fina Plank eine der zentralen Figuren dieses Thrillers, die sich als Neuling im männlich dominierten Team behaupten muss und dabei klug und überlegt vorgeht - eine sehr sympathische Figur, von der ich gern mehr lesen würde.
Etwas irritierend ist die Stimme aus dem "Off", die einen weiteren Mord kommentiert - diese Passagen tauchen im Verlauf des Buches immer wieder auf, lassen die Lesenden aber ratlos zurück. Eine Auflösung dieser Figur ist erst in den nächsten Bänden der Reihe zu erwarten, das mag für manche das Lesevergnügen schmälern.
Spätestens mit der Verschwinden eines weiteren Journalisten wird Glaser zum Hauptverdächtigen und es gelingt ihm kaum, gegen die erdrückende Beweislast anzukommen. Die Kapitel, die mit Fokus auf Glaser verfasst wurden, lassen uns seine Verzweiflung deutlich spüren.
Neben Glaser ist die junge Ermittlerin Fina Plank eine der zentralen Figuren dieses Thrillers, die sich als Neuling im männlich dominierten Team behaupten muss und dabei klug und überlegt vorgeht - eine sehr sympathische Figur, von der ich gern mehr lesen würde.
Etwas irritierend ist die Stimme aus dem "Off", die einen weiteren Mord kommentiert - diese Passagen tauchen im Verlauf des Buches immer wieder auf, lassen die Lesenden aber ratlos zurück. Eine Auflösung dieser Figur ist erst in den nächsten Bänden der Reihe zu erwarten, das mag für manche das Lesevergnügen schmälern.