inkürzetot

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juno dean Avatar

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Wie kam ich zu diesem Buch?
Durch Zufall wurde ich auf das Buch bzw. die Autorin aufmerksam. Es ist das erste Buch von Ursula Poznanski, das ich gelesen bzw. gehört habe.

Wie finde ich Cover und Titel?
Beides nicht sonderlich aufsehenerregend. In dem Fall spricht aber vermutlich der Name der Autorin für sich.

Um was geht’s?
Auf den Inhalt gehe ich an dieser Stelle nicht allzu detailliert ein, den Klappentext könnt ihr ja selbst lesen, und eine Zusammenfassung des Buches muss ja nun nicht in die Rezension. Es ist äußerst interessant, was so alles über das Opfer herauskommt. Ein Verdächtiger ist ja auch schnell gefunden, aber vielleicht zu schnell? Ein echt verzwickter Fall, der mir allerdings keine schlaflosen Nächte bereitet hat.

Wie ist es geschrieben?
Es handelt sich um den 1. Teil einer vermutlich unabhängig voneinander zu lesenden Reihe, und ich hatte keine Probleme, in die Geschichte einzutauchen. Der Schreibstil ist flüssig und zügig zu lesen, der Ausdruck ist gut und leicht zu verstehen. Die Beschreibungen sind nicht zu ausschweifend, aber detailliert und bildhaft genug, um gleich in der Story zu sein. Die Gegebenheiten konnte ich mir sehr gut vorstellen.

Wer spielt mit?
Die Charaktere und deren Entwicklung sind gut gezeichnet. Ich habe sie kennengelernt, ich habe mitgefiebert und mitgelitten. Der handelsübliche Leser hegt gleich Sympathie oder Abneigung gegenüber den jeweiligen Ermittlern, was vermutlich genau so gewollt ist. Im Hörbuch wechselt mittendrin der Sprecher (Es ist eine verzerrte Stimme, möglicherweise ist es doch die gleiche Sprecherin), der aber von sich behauptet, nicht der Mörder zu sein.

Mein Fazit?
Das Buch hat mir ganz gut gefallen, somit erhält es von mir 4 von 5 Sternchen und kann guten Gewissens weiterempfohlen werden. Es wird nicht das letzte Buch der Autorin sein, das ich lese.