#inkürzetot

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Inhalt: Die TV-Moderatorin Nadine Just kündigt, vor laufenden Kameras, ihren Tod an und wird wenig später in ihrer Wohnung ermordet aufgefunden. Ins Visier der Ermittler gerät ihr Exfreund Tibor Glaser, als ein zweiter Toter aufgefunden hat geht der #inkürzetot durch SocialMedia und macht es den Ermittlern nicht leichter den Täter zufinden.

Meine Meinung: Der Thriller ist wirklich gut aufgebaut und es bleibt von Beginn an spannend. Die Geschichte wird aus der Sicht von Tibor Glaser, dem Ex-Freund eines der Opfer erzählt und aus der Perspektive von Fiona Plank einer der Ermittlerinnen. Die Auflösung fand ich sehr gut gelungen und es gab für mich einige gute Wendepunkte.

Die Charaktere sind interessant und seht detailreich beschrieben. Alle haben ihre Schwächen und Stärken, die gut in die Geschichte eingearbeitet sind. Fiona ist eine ehrgeizige Ermittlerin, die sich beweisen will, aber etwas mehr Selbstvertrauen haben sollte. Sie versucht sich in einem neuen Morddezernat gegen ihre Kollegen zu behaupten, verliert dabei aber trotzdem nicht die Objektivität im Fall.

Die Umsetzung des Hörbuchs finde ich gut gelungen. Die Hörbuchsprecherin hat eine angenehme Stimme und eine tolle Art die Geschichte zu erzählen. Zwischenzeitlich kommt noch eine gruselige verzerrte Stimme, die behauptet nicht der Mörder zu sein, mir aber direkt einen Schauer über den Rücken hat laufen lassen.

Fazit: Spannende Geschichte mit realistischen und glaubhaften Charakteren. Die Hörbuchversion ist gut gelungen mit einer angenehmen Sprecherin, die die verschiedenen Perspektiven gut rüberbringt.