Nadine Just – eine äußerst unsympathische und überhebliche Person, TV-Moderatorin bei einem zweitklassigem Sender – wird mitten in einer Sendung überrascht, als sie ihre eigene Ermordung ankündigen muss. Die Wogen schlagen hoch, als die angekündigte Tat bald zur Realität wird. Gefunden durch ihren Ex-Freund Tibor spielt dieser in dem brisanten Fall bald eine entscheidende Rolle. Schließlich bleibt es nicht bei einem Mord. Ein regelrechter Trend, den eigenen Tod voranzukündigen, scheint zu entstehen, natürlich mit der entsprechenden Medienpräsenz. Somit startet die Ermittlungsarbeit des ungleichen Duos Fina und Simon, die sich während der Jagd nach dem Mörder oft fast schon etwas geschmacklos in die Haare kriegen. Und auch Tibor lässt die Finger nicht vom Schnüffeln und erfährt bei diesen Nachforschungen schier Unglaubliches über seine Ex-Freundin.
Ursula Poznanski ist meine absolute Lieblingsautorin, so habe ich schon seit Ankündigung dieses neuen Thrillers darauf gewartet. Die Erwartungen an die Autorin sind nach den vielen bereits erschienenen Büchern natürlich hoch. Was der Titel schon erwarten lässt, spart die Autorin nicht mit Grausamkeiten, worauf man sich beim Lesen dieses Buches im Vorfeld einstellen sollte. Das Cover mit dem gespiegelten Stephansdom, in Rot gehalten, gefällt mir als Österreicherin besonders gut. Wie gewohnt werden die Charaktere sehr gut beschrieben und man kann sich in deren Leben leicht einfinden. Besonders auffallend in diesem neuen Thriller ist die Anhäufung von ausgesprochenen Egoisten, ein unglaublich unfreundlicher Umgangston, der durch die Anonymität in sozialen Medien noch erleichtert wird, sowie spürbar zunehmender Hass in der Gesellschaft. Besonders gut wurde meiner Meinung nach die Mediengeilheit beschrieben, der schier unendliche Drang der Menschen nach Schlagzeilen, die Entwicklungen und Strömungen, die daraus entstehen. Insgesamt ein Krimi in einer durch und durch gut dargestellten aktuellen Gesellschaft, der einen zum Fürchten und Nachdenken anregen lässt. Trotz hoher Erwartungen, mit denen ich an dieses Buch heran gegangen bin, wurde ich nicht enttäuscht. Ursula Poznanski hat es wieder mal bewiesen, dass sie sehr spannende Thriller schreibt, die einen fesseln und das Buch ungern zur Seite legen lassen. Ein Auftakt einer neuen Serie, die weitere spannende Romane erwarten lässt.
Ursula Poznanski ist meine absolute Lieblingsautorin, so habe ich schon seit Ankündigung dieses neuen Thrillers darauf gewartet. Die Erwartungen an die Autorin sind nach den vielen bereits erschienenen Büchern natürlich hoch. Was der Titel schon erwarten lässt, spart die Autorin nicht mit Grausamkeiten, worauf man sich beim Lesen dieses Buches im Vorfeld einstellen sollte. Das Cover mit dem gespiegelten Stephansdom, in Rot gehalten, gefällt mir als Österreicherin besonders gut. Wie gewohnt werden die Charaktere sehr gut beschrieben und man kann sich in deren Leben leicht einfinden. Besonders auffallend in diesem neuen Thriller ist die Anhäufung von ausgesprochenen Egoisten, ein unglaublich unfreundlicher Umgangston, der durch die Anonymität in sozialen Medien noch erleichtert wird, sowie spürbar zunehmender Hass in der Gesellschaft. Besonders gut wurde meiner Meinung nach die Mediengeilheit beschrieben, der schier unendliche Drang der Menschen nach Schlagzeilen, die Entwicklungen und Strömungen, die daraus entstehen. Insgesamt ein Krimi in einer durch und durch gut dargestellten aktuellen Gesellschaft, der einen zum Fürchten und Nachdenken anregen lässt. Trotz hoher Erwartungen, mit denen ich an dieses Buch heran gegangen bin, wurde ich nicht enttäuscht. Ursula Poznanski hat es wieder mal bewiesen, dass sie sehr spannende Thriller schreibt, die einen fesseln und das Buch ungern zur Seite legen lassen. Ein Auftakt einer neuen Serie, die weitere spannende Romane erwarten lässt.