Der kleine Isaiah vermisst seinen großen Bruder, der bei einem Verkehrsunfall ums Leben kam sehr. Als er erwachsen ist, findet er heraus, dass es wohl kein Unfall, sondern Mord war. Etwas verwirrend ist die Beschreibung der Tätigkeit des erwachsenen Isaiah und der doch ziemlich kriminellen Gegend, in der er lebt und wohnt. Ich hoffe im Verlauf der Handlung auf Aufklärung. Ähnlich muss ich die Darstellung von Janine Van und ihrem Freund Benny einschätzen. Sie stecken bis zum Hals in Schulden. Anscheinend haben beide jedoch ein ganz erträgliches Einkommen, können aber die Hände nicht vom Glücks- spiel lassen. Schuldeneintreiber haben Benny bereits eine recht unschöne Lehre erteilt. Er hat Angst, plant aber nur, wie er beim nächsten Spiel den großen Gewinn macht. Ein Sumpf aus Angst, Gewalt und Menschen, die darin verstrickt sind wird aufgezeigt. Auf diese Seite unserer modernen Welt könnte ich problemlos verzichten. Es ist jedoch nicht abzustreiten, dass sie existiert. Im Verlauf der Handlung ist Gewalt sicherlich ein Hauptbestandteil. Literatur für hart gesottene Leser.