Irgendwie zu viel des Guten

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tipperin Avatar

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Im zweiten Teil der Serie um den schwarzen Privatdetektiv in L.A. findet er zunächst heraus, dass der Autounfall seines Bruders kein Unfall sondern ein Mord war. Schon im ersten Teil war der Verlust seines Bruders als das schlimmste Ereignis in seinem Leben dargestellt, von dem an er allein zurecht kommen musste.

Nachdem ich das erste Buch der Reihe, IQ, ziemlich gut fand, habe ich mich sehr über den zweiten Band gefreut. Als ich dann anfing, war es mit der Freude aber irgendwie schnell vorbei. Zu viele Leute, zu viel Möchtegern - USA - Slang und unübersichtliche Situationen machten mir den Anfang schwer. Ich hätte gern mehr vom Privatdetektiv gelesen, und das auf interessantere Art.

Irgendwie haben mir die Herangehensweise und der gewollt lässige Slang nicht gefallen, und all die Personen auf den ersten Seiten sowie zu wenig Spirit vom ersten Buch haben bald dazu geführt, dass ich keine Lust mehr auf das Buch hatte. Ich habe es dann abgebrochen und bin relativ enttäuscht.

Ich könnte mir gut vorstellen, dass es wohl zur Hälfte an der Übersetzung lag - da ich als fast perfekt englisch Sprechende Leserin, die viele Freunde in den USA und auch L.A. hat, vielleicht etwas zu anspruchsvoll beziehungsweise aufmerksam in dieser Sache bin, kann das also auch an mir liegen..