Leicht verrückt gewordener Roadtrip

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knetbert Avatar

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Joe Ide´s Thriller liest sich wie „ein leicht verrückt gewordener Roadtrip“, wenn ich das mal so flapsig ausdrücken darf...
Und das meine ich absolut positiv, denn die 399 Seiten habe ich verschlungen und nicht nur gelesen.

Ich mag es, wenn die Charaktere leicht schräg oder auch etwas aus der Art geschlagen sind und das ist hier der Fall:

Der geniale Privatdetektiv Isaiah Quintabe löst eigentlich die Probleme der einfachen Leute in Los Angeles. Doch dann stößt er auf das Autowrack, mit dem sein Bruder Marcus vor Jahren getötet wurde. Schnell stellt sich heraus: Es war kein Unfall, sondern Mord.
Als er Marcus’ Ex-Freundin in Las Vegas kontaktiert, befindet auch sie und ihre Familie stecken in Schwierigkeiten. IQ und sein Sidekick Dodson machen sich auf nach Las Vegas, um die Situation zu entschärfen. Und im Hintergrund lauert ein düstrer Feind …

Einfach toll gewesen, diese Reise mit den schrägen Persönlichkeiten und die Spannung kam natürlich auch nicht zu kurz.

Joe Ide werde ich mir als Autor gut merken !