Ein grausamer sadistischer Mörder.

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lerchie Avatar

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Cam war auf dem Weg zur Arbeit. Er war siebzehn und hatte einen Job bei einer Abrissfirma bekommen. Nicht das, was er erstrebt hatte, aber immerhin etwas. Ein altes Haus sollte abgerissen werden. Inzwischen stand er davor. Es sah irgendwie gruselig aus und er musste sich von seinem Kollegen vorwärtsschieben lassen. Doch irgendwie schien auch der Angst zu haben, als sie auf die Haustür zugingen.
Die Tür ließ sich erst nach mehrmaligem dagegen rennen öffnen. Erst zum Schluss splitterte das Türblatt und Gav schickte Cam vor. Gav sagte, hier stinke es, als ob jemand krepiert wäre. Und Cam wollte sich nur schnell umsehen, um das Haus so schnell wie möglich dem Erdboden gleichzumachen. Sie entdeckten Ratten, aber auch eine Pizzaschachtel neueren Datums. Eine der Türen führte in den Keller, und Gav schickte Cam wieder vor. Und hier entdeckten sie einen Käfig. Als er diesen genauer inspiziert packte ihn etwas aus dem Käfig beim Hals und Zähne gruben sich in seinen Arm. Nur mit Mühe konnte er sich befreien. Er floh die Treppe hinauf ohne Rücksicht auf ihre Beschaffenheit und aus dem Haus. Auch hier blieb er nicht stehen, denn bevor Gav mit der Taschenlampe geflohen war, hatte Cam das halbwilde Kind in einem Käfig voller Knochen gesehen.
Faith flüchtete. Sie hatte sich von dem Mann, dachte es sei ein Freier – am Straßenrand mitnehmen lassen. Doch nun rannte sie vor ihm davon, durch Gestrüpp und Dornen, auf eine Straße zu. Kurz davor schnappte er sie, doch sie konnte sich befreien, sah hinter sich und setzte ein Siegerlächeln auf. Dabei sah sie nicht den Passat der auf sie zuraste. Er erfasste sie und sie flog über das Auto, das nächste führ über ihre Beine. Was sie noch sah, war der Himmel und noch das lächelnde Gesicht ihres Sohnes dann nichts mehr.
Inspector Phil Brennan stand in dem Keller mit dem Käfig. Ein Käfig, gebaut aus Knochen Es war der grausamste Tatort überhaupt, nur ohne Mord. Der Anruf hatte sie noch rechtzeitig erreicht. Das Kind war im Krankenhaus und bei ihm Anni Hepburn, Phils Detective Constable. Neben Phil stand Mickey Philips der noch relativ neu im Team war und voller Widersprüche steckte. Phil glaubte, dass es irgendein Ritual war, das alles hier. Hergerichtet für den Mord an dem Jungen, den sie noch rechtzeitig verhindert hatten
Die Buchbeschreibung
Ein altes Haus soll abgerissen werden. Da entdecken die Arbeiter etwas Grauenhaftes im Keller: einen Käfig aus Menschenknochen. Und darin ein verwahrlostes Kind. Wer ist dieser Junge?
Wer hat ihm das angetan? Mit ihren Ermittlungen stören Kommissar Phil Brennan und Profilerin Marina Esposito einen kaltblütigen Menschensammler, der seit mehr als dreißig Jahren einem grausamen Ritual folgt. Und dieser Killer duldet keine Einmischung. Er will den Jungen zurück.
Die Leseprobe verhieß von Anfang an Spannung und ließ sich leicht und flüssig lesen. Ich vermute, die fliehende Faith war die Mutter des Jungen in dem Käfig, und sie hat den Unfall wohl kaum überlebt. Auf jeden Fall möchte ich wissen, wie das Buch weitergeht, ob der Junge im Krankenhaus sicher ist, oder ob der Sadist, der ihn in dem Knochenkäfig eingesperrt hatte, ihn nochmal erwischt. Und wie die Polizei diesen Kerl unschädlich macht. Ich würde dieses Buch sehr gerne vorablesen und mich über einen Buchgewinn sehr freuen.