Stirb mein Prinz

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evelyn Avatar

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Cam und sein Chef Cav entdecken im Keller eines zum Abriss bestimmten Gebäudes einen Käfig mit Gitterstäben aus Knochen. Im Käfig befindet sich ein ausgehungerter Junge, der Cam anfällt.
Der Beginn ist wirklich gruselig, man rechnet jeden Augenblick mit einem Monster, dass auch Cam und Cav gefangen nimmt und sie quält, aber es passiert sonst nichts. Die Polizei wird verständigt und Phil Brennan und seine Kollegen mit diesem Fall betraut und kurz vorgestellt.
Außerdem wird von einer Frau namens Faith erzählt, die wohl vor diesem Monster fliehen konnte, aber dann tragischer Weise noch auf der Flucht von einem Auto überfahren wird. Ihr letzter Gedanke gilt ihrem Sohn.
Ist der von der Polizei befreite Junge, dieser Sohn? Was tut dieses Monster mit seinen Opfern und warum?

Der Krimi liest sich spannend und flüssig. Die Autorin hält sich nicht lange mit der Beschreibung des Ermittlerteams auf, sondern konzentriert sich voll auf den Fall. Angenehm, dass es nicht so viele Nebenschauplätze (private Probleme des Ermittlers oder innerhalb des Teams) gibt, jedenfalls bis jetzt.
Auch das Buchcover ist mal etwas anderes - kein Blut, keine Tatwaffe.