Stirb, mein Prinz

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ladybug Avatar

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Cam und sein neuer Chef inspizieren ein altes und baufälliges Haus, in dem es bereits unangenehm nach Verwesung riecht. Die beiden gehen davon aus, dass wohl einige Ratten in dem Haus gestorben sind, das schon länger verlassen ist. Doch im Keller stoßen sie dann auf die wirkliche Duftquelle und entdecken einen Käfig, der ganz und gar aus Knochen gefertigt wurde. Und in diesem Käfig sitzt ein kleines, aber lebendiges, Kind. Cam wird von diesem angegriffen und erleidet einen gehörigen Schock. In einer anderen Szene flüchtet eine Prostituierte, Faith, durch den Wald, derjenige der hinter ihr her ist scheint mehr über sie zu wissen und ihren Sohn gefangen zu haben, auch von den ganzen Knochen ist die Rede. Doch bevor sie Hilfe bekommen kann, wird sie von einem herannahenden Auto überfahren. Auch die beiden Ermittler Mickey und Phil lernen wir kennen, die beiden befinden sich gerade am grausigen Fundort des Käfigs.

Ähnliches erfahren wir in der Hörprobe, die gleich zu Beginn des Buches zu beginnen scheint und das Betreten des Hauses durch Cam schildert. Allerdings fand ich die Stimme des Lesers etwas monoton, so kam noch nicht wirklich viel Spannung auf und das obwohl das Thema durchaus spannend geschildert war. Hier bin ich jedenfalls gespannt ob ich mich noch an die Stimme gewöhnen könnte.

Die Leseprobe war flüssig zu lesen und schleudert den Leser direkt ohne große Vorbereitung in die Geschichte. Dabei ist der Stil der Autorin aber auch sehr brutal und offenherzig. Aktuell bin ich mir nicht sicher was ich von der Leseprobe halte, die Idee ist interessant und könnte sich durchaus zu einer spannenden Geschichte entwickeln oder aber die Geschichte verläuft sich in einem brutalen Sumpf und wird dadurch eher weniger mitreißend.