Zäher Beginn
"Stirb, mein Prinz" bringt die Ermittler Phil Brennan und Marina Esposito auf die Spur eines Menschensammlers. In einem alten, heruntergekommenen Haus finden zwei Männer einen Käfig aus Knochen und darin befindet sich ein verwahrloster Junge. Brennan und Esposito versuchen mehr über den Jungen herauszukriegen und begeben sich dabei in größte Gefahr, denn der Menschsammler will seinen Jungen zurück...
In der Leseprobe begleitet man den 17-jährigen Cam, der einen Job angenommen hat, bei dem er einen Truppe helfen soll, ein altes Haus abzureißen. Kaum, dass er das Haus sieht, bekommt er schon eine böse Vorahnung, denn das ganze Setting erinnert ihn an gruselige Comics seiner Kindheit. Sein Boss Gav macht sich lustig über ihn, gemeinsam nähern sie sich aber dem Haus. Cams Unbehagen steigt von Minute zu Minute und so muss er sich auch regelrecht überwinden in den Keller des düsteren Hauses zu gehen. Auch Gav wird es langsam unheimlich, aber Cam will nun endlich wissen, was ihm ein ungutes Gefühl beschehrt und so gerät er an einen Käfig aus Knochen, aus dem er von hinten gepackt wird.
Anschließend begegnet man Faith, eine junge Mutter, die auf den Strich gehen muss und die diesmal an einen unangenehmen Freier geraten ist. Dieser hat sie nämlich fest gehalten und sie konnte entkommen. Durch den Wald versucht sie nun ihm seit Stunden zu entkommen, aber er ist ihr stets auf den Fersen. Schließlich, als Faith kurz davor ist eine befahrene Straße zu erreichen, wird sie von ihrem Peiniger gepackt. Sie kann sich befreien und läuft auf die Straße, wo sie prompt von einem Auto frontal getroffen wird.
Zum Abschluss lernt man Phil Brennan kennen, der die Ermittlungen leitet und sich in dem alten Haus befindet, wo man in einem Käfig aus Knochen einen verwahrlosten Jungen gefunden hat.
Der Einstieg in die Leseprobe gestaltete sich schwierig für mich. Die Episode, wie sich Cam und Gav langsam dem Haus nähern, war schon arg langatmig geschrieben und das finde ich gerade für einen Thriller, der hochspannend sein soll, nicht vorteilhaft. Dagegen gelingt es dem Erzähler durchaus eine düstere und gespannte Atmosphäre zu schaffen und dennoch fällt diese Partei deutlich ab, wenn man anschließend das Kapitel über Faith hat. Das ist Hochspannung und richige Mitfiebern, genau das, was ich von einem guten Thriller erwarte. Ab diesem Punkt gibt es auch nicht mehr viel zu meckern. Potenzielle gute Handlungsstränge sind vorhanden und mit Phil Brennan wird auch eine der zentralen Figuren eingeführt. Zwar vielleicht etwas knapp, aber man erfährt schon einiges über ihn.
Also, auf einen wirklich langweiligen Beginn folgt eine rasante Einleitung in den Hauptteil. Hällt der Hauptteil durchweg diesen Spannungbogen, dann wird "Stirb, mein Prinz" ein richtig guter Thriller sein!
In der Leseprobe begleitet man den 17-jährigen Cam, der einen Job angenommen hat, bei dem er einen Truppe helfen soll, ein altes Haus abzureißen. Kaum, dass er das Haus sieht, bekommt er schon eine böse Vorahnung, denn das ganze Setting erinnert ihn an gruselige Comics seiner Kindheit. Sein Boss Gav macht sich lustig über ihn, gemeinsam nähern sie sich aber dem Haus. Cams Unbehagen steigt von Minute zu Minute und so muss er sich auch regelrecht überwinden in den Keller des düsteren Hauses zu gehen. Auch Gav wird es langsam unheimlich, aber Cam will nun endlich wissen, was ihm ein ungutes Gefühl beschehrt und so gerät er an einen Käfig aus Knochen, aus dem er von hinten gepackt wird.
Anschließend begegnet man Faith, eine junge Mutter, die auf den Strich gehen muss und die diesmal an einen unangenehmen Freier geraten ist. Dieser hat sie nämlich fest gehalten und sie konnte entkommen. Durch den Wald versucht sie nun ihm seit Stunden zu entkommen, aber er ist ihr stets auf den Fersen. Schließlich, als Faith kurz davor ist eine befahrene Straße zu erreichen, wird sie von ihrem Peiniger gepackt. Sie kann sich befreien und läuft auf die Straße, wo sie prompt von einem Auto frontal getroffen wird.
Zum Abschluss lernt man Phil Brennan kennen, der die Ermittlungen leitet und sich in dem alten Haus befindet, wo man in einem Käfig aus Knochen einen verwahrlosten Jungen gefunden hat.
Der Einstieg in die Leseprobe gestaltete sich schwierig für mich. Die Episode, wie sich Cam und Gav langsam dem Haus nähern, war schon arg langatmig geschrieben und das finde ich gerade für einen Thriller, der hochspannend sein soll, nicht vorteilhaft. Dagegen gelingt es dem Erzähler durchaus eine düstere und gespannte Atmosphäre zu schaffen und dennoch fällt diese Partei deutlich ab, wenn man anschließend das Kapitel über Faith hat. Das ist Hochspannung und richige Mitfiebern, genau das, was ich von einem guten Thriller erwarte. Ab diesem Punkt gibt es auch nicht mehr viel zu meckern. Potenzielle gute Handlungsstränge sind vorhanden und mit Phil Brennan wird auch eine der zentralen Figuren eingeführt. Zwar vielleicht etwas knapp, aber man erfährt schon einiges über ihn.
Also, auf einen wirklich langweiligen Beginn folgt eine rasante Einleitung in den Hauptteil. Hällt der Hauptteil durchweg diesen Spannungbogen, dann wird "Stirb, mein Prinz" ein richtig guter Thriller sein!