Das Haus des Grauens

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gisel Avatar

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Phil Brennan und Marina Esposito sind erneut am Ermitteln: Abrissarbeiter haben in einem alten Haus einen Käfig aus Menschenknochen und einen verwahrlosten Jungen darin gefunden. Bald wird klar, dass dieser Junge einem Ritual geopfert werden soll, das ein kaltblütiger Mörder seit 30 Jahren ausübt.
Verknüpft wird die Suche nach dem Mörder mit der Geschichte von Phil und Marina. Phil wird mit seinen Panikattacken konfrontiert, in diesem Band muss er sich besonders mit ihnen auseinandersetzen. Es ist nicht unbedingt Voraussetzung, die beiden vorherigen Bände um das Ermittlerteam zu kennen, erleichtert aber das Verständnis der Geschichte.
Mit viel Empathie für die Protagonisten entwirft Tania Carver erneut eine blutige Geschichte, die sich erst nach und nach aufrollt und dabei nie an Spannung verliert. Die Verknüpfung der verschiedenen Ebenen der Geschichte ist gut gelungen und gipfelt in einem großen Finale, das einen bis zum Schluss am Ball hält. Man mag das Buch gar nicht aus der Hand legen.
Erneut hat Tania Carver einen Pageturner vorgelegt, der die Neugier auf die weiteren Bände dieser Reihe weckt.