Stirb, mein Prinz

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raschke64 Avatar

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Zuerst ist mir das interessante Cover an dem Buch aufgefallen und erst ziemlich spät habe ich den Bezug zum Inhalt begriffen. Toll gemacht.
Im Buch selbst finden 2 Bauarbeiter in einem heruntergekommenen Haus im Keller einen verwahrlosten, halb verhungerten Jungen - eingesperrt in einen Käfig aus Menschenknochen. Auch nach der Befreiung ist der Junge nicht sicher. Kommissar Phil ermittelt und hat keine Ahnung, wie stark persönlich er in dem Fall involviert ist. Außerdem hat er noch mit einigen anderen dienstlichen Problemen zu kämpfen.
Das Buch ist sehr spannend und lässt sich wunderbar lesen. Auch wenn schon ziemlich zeitig "der-die-das" Täter (ich will nicht zu viel verraten) ins Spiel kommen, erfährt man fast nichts über die Hintergründe und tappt lange im Dunkeln. Und immer, wenn man denkt, jetzt hat man etwas erkannt - wird genau diese Erkenntnis auf der nächsten Seite zwar bestätigt, aber sofort kommen viel mehr neue Fragen auf. Erst nach rund 4/5 des Buches erfährt man mehr über die Täter, aber der Fall ist immer noch nicht gelöst. Mein Fazit: absolut empfehlenswert.