Stirb, mein Prinz

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teddybaer66 Avatar

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Zwei Arbeiter einer Abrissfirma entdecken in einem leerstehenden Gebäude im Keller einen Käfig ganz aus Knochen. Darin ein Kind; mehr Tier als Mensch.
So fängt das Buch voller Spannung an. Phil Brennan wird mit der Aufklärung des Falles beauftragt. Er leidet schon länger an unerklärlichen Albträumen, die im Laufe des Buches doch immer mehr mit dem Fall ähnlich werden. Sein Chef, Brian Glass unterstützt ihn aber so gar nicht. Im Gegenteil.
Auch die Profilerin Marina und der Rest des Teams stoßen immer wieder gegen Grenzen, die Glass neu auferlegt.
Am Angang wird auch berichtet, wie eine Frau nackt durch einen Wald um ihr Leben läuft. Sie findet den Weg zu einer befahrenen Straße und wähnt sich schon in Sicherheit. Nachdem ihr Verfolger sie erreicht hatte und festhielt, befreit sie sich mit einem Tritt und läuft auf die Straße… genau in ein Auto hinein. Sie wird überfahren.
Zuerst scheint das ein ganz anderer Fall zu sein; im Laufe des Buches vernetzt sich das Ganze...
Gegen Ende des Buches erfährt man schon so einiges und man ist über den Schluß dann nicht mehr so sehr überrascht.
Ich fand das Buch gut, wobei ich sagen muss, dass der Spannungsbogen in der Mitte des Buches doch sehr abflachte. Der Schreibstil von Tania Carver gefällt mir sehr gut; man kann eigentlich das ganze Buch flüssig durchlesen. Das Cover fand ich auch sehr gut; dass Pink mit dem schwarzen Seil ist sehr auffällig.