Stirb, mein Prinz

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Ein Haus voller böser alter Geheimnisse soll abgerissen werden.
Den 17-jährigen Cam, Hilfsarbeiter einer Bau- und Abrissfirma, erinnert es an das „Haus der Geheimnisse“ aus einem Comic. In dem Comic gab es zwei Brüder Kain und Abel und noch ein zweites Haus, das „Haus der Mysterien“. Und tatsächlich entdecken die beiden Arbeiter noch ein baufälliges Haus auf dem Gelände.
Sie verschaffen sich Zutritt zu diesem unheimlichen Haus und ein Gestank nach Fäulnis raubt ihnen fast den Atem.
Im Keller entdecken sie einen Käfig aus Knochen und darin sitzt ein völlig verwahrlostes Kind.

Faith flüchtet durch den Wald vor einem Mann. Sie ist an einem schrecklichen Ort aufgewacht und erinnert sich an Knochen und hat das Bild von ihrem Sohn vor Augen. Sie läuft auf die Straße und wird von einem Auto erfasst und danach von dem nachfolgenden Geländewagen überrollt.

Detective Inspector Phil Brennan wird zu einem Tatort gerufen und starrt auf den Käfig. Es handelt sich um irgendein Ritual.

Tania Carver hat einen sehr flüssigen Schreibstil. Die Handlung ist teilweise ziemlich unheimlich und sehr spannend beschrieben und bildlich sehr gut dargestellt. Die Geschichte beginnt ziemlich gruselig mit dem unheimlichen Haus und der Szene im Keller. Ein richtig spannender Einstieg gefällt mir immer sehr gut bei einem Thriller. Man ist schon gleich von der ersten Seite an gebannt von dieser Story und will unbedingt weiterlesen.
Kommissar Phil Brennan und die Profilerin Marina Esposito sind auf der Jagd nach einen Menschensammler, der schon seit über dreißig Jahren ein Ritual vollzieht und der den Jungen unbedingt zurückhaben will.
Mich hat dieser Thriller von Anfang an ziemlich gefesselt und ich wollte unbedingt wissen, wie die Geschichte weitergeht. Dieses Buch lässt sich ziemlich zügig durchlesen.

Dieses Buch ist Band 3 der Marina-Esposito-Thriller-Reihe.

Mir hat dieser spannende Thriller richtig gut gefallen und bekommt von mir eine klare Leseempfehlung.