Griechische Mythologie

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brauchnix Avatar

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Die Griechische Mythologie hat nur wenige starke Frauen. Zu ihnen zählt zweifelsohne auch Medusa, die ja meistens als Monster dargestellt wird. Als eine Frau, die durch ihren Anblick versteinert. Aber was steckt eigentlich dahinter? Wie kam es dazu? Und ist sie wirklich ein Ungeheuer oder doch einfach eine Frau, die ein hartes Schicksal zu tragen hat?

Ich liebe dieses Gedankenspiel mit Sagen, Märchen und Mythologie. Nathalie Haynes war mir bis dahin unbekannt aber die Leseprobe war vielversprechend. Und ich wurde nicht enttäuscht. Ich habe genau das bekommen, was ich mir erhofft hatte. Eine Story, die Altbekanntes und aus der Geschichte überliefertes mit einem realen Ansatz verwoben hat. Man erfährt über Medusas Jugend und wie es zu dem Fluch kam, der sie zu einem fruchterregenden Wesen machte. Man erfährt auch, wie Männer versuchen, sie zu vernichten und wie sie sich wehrt. Ihre Gefühle und Gedanken sind die einer immer stärker werdenen klugen Frau. Ihr Schicksal berührte und fesselte mich. Ich war rundrum schwer angetan.