Wieder ein ungewöhnlicher Fall für die jungen Agenten

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madame klappentext Avatar

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Bereits "Der Angriff der Killerbienen" hat mir gut gefallen. Und auch dieser Fall hier ist temporeich und spannend. Mal wieder ist es ein Fall mit vielen technischen Raffinessen und viel High-Tec. Ein wenig hat mich das alles an James Bond erinnert. Ein wahrer Agentenkrimi, nur eben für Jugendliche. Daher hat es mir gefallen, dass es wenige Szenen gibt, bei denen Gewalt im Fordergrund steht. Natürlich gibt gibt es auch mal ein Schlägerei und Zimperlich gehen die Agenten auch nicht gerade miteinander um, aber am Ende siegt doch immer die Cleverness. Eine schöne Botschaft wie ich finde.
Die Figurenkonstellation ist weitesgehend aus dem ersten Band bekannt. Filby, Lizzie und Jake müssen sich wieder zusammenraufen, um den Fall zu lösen. Die drei sind jetzt so gut aufeinander eingespielt, dass auch der Humor nicht zu kurz kommt. Eine tolle Mischung also.

Einen Stern Abzug gibt es für das Ende. Ein wahrer Cliffhanger, der nur mit einem weiteren Band aufgelöst werden kann. Ich denke, das könnte junge Leser etwas irritieren, dass man so unwissend zurückgelassen wird. (Der Leser wird ja fast genötigt den nächsten Band zu lesen)

Auch wenn die beiden Bände aufeinander aufbauen, ist der Fall um Teslas Koffer doch eigenständig. Allerdings sollte man den ersten Band trotzdem vorab lesen, denn gerade Filbys Entwicklung kann man sonst nur schwer nachvollziehen.

Für technikaffine Kids ist es eine tolle Story mit viel Spannung und Action. Ein super Buch auch für Jungs.