Der Doktor und das liebe Vieh – gegen die drei Undercover-Agenten

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smartie11 Avatar

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Die zunächst sehr unwirklich wie skurril wirkende Situation wird schon im Prolog plötzlich sehr ernst, als der unbekannte „Doktor“ den Tod des armen Bauern anordnet. Da scheinen wirklich böse Machenschaften vorzugehen…

Im zweiten Kapitel schließt sich dann ja gleich der Kreis zum Prolog, als Jakes Familie auf der Suche nach einer Sendung mit flauschigen Tierchen auf die Berichterstattung zum Bienensterben stößt.

Jake (alias Hale), Greenhorn und (zunächst) selbst ernannter Undercoveragent, mag ich vom Start weg. Es tut mir nur leid, dass ihm seine Eltern so wenig Aufmerksamkeit widmen! Lizzie Lew scheint ja ein echt taffes Mädel zu sein und der pummelige und sommersprossige Filby ist wohl bei Weitem nicht so ein harter Kerl, wie es zunächst scheint. Auf jeden Fall ist ihr nächtlicher Besuch spannend und unterhaltsam zugleich.

Es ist ein spannender, vielversprechender Start. Ich bin gespannt, was es mit der mehrfach zitierten Wie VindiqoQo-Schokolade auf sich hat und ob die Zwillinge, die zum Ende der Leseprobe auftauchen, die gleichen Zwillinge sind, die schon das Labor verwüstet haben. Bis jetzt erinnert mich die Geschichte ein Bisschen an „Die Spione von Meyers Holt“ oder auch die „Sturmbändiger“.