Die Autorin liefert dem Leser hier kein innovatives, unglaublich neues Leseerlebnis. Aber – warum auch, wenn die typischen Dinge hier doch so gut funktionieren?
Man hat die typischen, großen, muskulösen und verboten attraktiven Männer. Die kleinen, sturen, wehrhaften Mädchen und die lautlosen Killer. Die ulkigen Reisegefährten und die alten Weisen. Die besten Freundinnen und die besten Feindinnen. Die unsterbliche Liebe, Hass und Eifersucht. Aber es funktioniert. Ich hatte sehr viel Spaß beim Lesen.
Ich war nach der Leseprobe sehr, sehr freudig gespannt auf diese Geschichte. Gerade die Funken, die am Anfang zwischen Cassius und Aurora fliegen, fand ich wahnsinnig gut rübergebracht. Umso erstaunter war ich, wie eingelullt ich durch diesen Anfang war und die Wendungen der Geschichte einfach nicht habe kommen sehen (und wahrscheinlich, weil ich einfach zu sehr in der Geschichte drin war, um mir über mögliche Wendungen überhaupt irgendwelche Gedanken zu machen).
Es gibt sicherlich Charaktere in der Geschichte, die man genauer beleuchten könnte. Aber dass genau das nicht passiert, steigert die Qual des Wartens auf Band 2 ins Unerträgliche. Die Story ist voller Andeutungen, Möglichkeiten, zwielichtigen Charakteren. Am Ende weiß man vielleicht von 10 % der Charaktere, auf welcher Seite sie stehen und was ihre Absichten sind. Aber ganz, ohne irgendwelche Logiklücken in der Erzählung zu lassen.
Mein Kritikpunkt ist allerdings, dass es schon sehr, sehr kitschig ist. Überschweifende, höchst romantische Beschreibungen und Gedanken muss man schon mögen, wenn man an diesem Buch Gefallen finden will. Gerade wenn man verliebt ist, vor allem frisch verliebt, macht es aber doch sehr viel Spaß, genau diese Passagen zu lesen. So erging es zumindest mir.
Ich würde sagen, es ist mit Vorsicht zu genießen, wenn man nicht so sehr auf Liebe und Romantik in Fantasy steht. Anderenfalls ist es eine super schöne Geschichte!
Man hat die typischen, großen, muskulösen und verboten attraktiven Männer. Die kleinen, sturen, wehrhaften Mädchen und die lautlosen Killer. Die ulkigen Reisegefährten und die alten Weisen. Die besten Freundinnen und die besten Feindinnen. Die unsterbliche Liebe, Hass und Eifersucht. Aber es funktioniert. Ich hatte sehr viel Spaß beim Lesen.
Ich war nach der Leseprobe sehr, sehr freudig gespannt auf diese Geschichte. Gerade die Funken, die am Anfang zwischen Cassius und Aurora fliegen, fand ich wahnsinnig gut rübergebracht. Umso erstaunter war ich, wie eingelullt ich durch diesen Anfang war und die Wendungen der Geschichte einfach nicht habe kommen sehen (und wahrscheinlich, weil ich einfach zu sehr in der Geschichte drin war, um mir über mögliche Wendungen überhaupt irgendwelche Gedanken zu machen).
Es gibt sicherlich Charaktere in der Geschichte, die man genauer beleuchten könnte. Aber dass genau das nicht passiert, steigert die Qual des Wartens auf Band 2 ins Unerträgliche. Die Story ist voller Andeutungen, Möglichkeiten, zwielichtigen Charakteren. Am Ende weiß man vielleicht von 10 % der Charaktere, auf welcher Seite sie stehen und was ihre Absichten sind. Aber ganz, ohne irgendwelche Logiklücken in der Erzählung zu lassen.
Mein Kritikpunkt ist allerdings, dass es schon sehr, sehr kitschig ist. Überschweifende, höchst romantische Beschreibungen und Gedanken muss man schon mögen, wenn man an diesem Buch Gefallen finden will. Gerade wenn man verliebt ist, vor allem frisch verliebt, macht es aber doch sehr viel Spaß, genau diese Passagen zu lesen. So erging es zumindest mir.
Ich würde sagen, es ist mit Vorsicht zu genießen, wenn man nicht so sehr auf Liebe und Romantik in Fantasy steht. Anderenfalls ist es eine super schöne Geschichte!