Lesenswert und informativ, aber nichts besonderes

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lese-mama Avatar

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Bewertet mit 4 Sternen

Zum Buch:

Jeder kann die Welt ein bisschen besser machen!
In dieser Anthologie erzählen sechzehn mehr oder weniger bekannte Menschen wie sie etwas tun um die Welt zu erhalten und das Leben etwas klimaneutraler zu gestalten. Klimaschutz wird in diesem Jahr (noch) ganz groß geschrieben.

Meine Meinung:

Ich las das Buch in einer sehr schweren Zeit, in einer Zeit, die man sich nicht vorstellen konnte und wollte, dass uns, den ach so fortschrittlichen, modernen Menschen, je passieren kann, aber das ist ein anderes Thema und mir nur in soweit wichtig, da im Vorwort von Herrn Hirschhausen Tschernobil als die schlimmste Katastrophe der Nachkriegszeit erwähnt wurde ...

Nun aber zum Buch bzw. den sechzehn Storys, die erzählt werden.
Einige der Menschen kannte ich nicht, hätte ich noch nie auch nur ansatzweise davon gehört, aber ihre Inovationen, ihre Ideen und Taten waren alle was besonderes.
Wir alle sollten unbedingt etwas für unsere Umwelt tun, damit unsere Enkelkinder auch noch eine Chance auf ein gesundes, lebenswertes Leben haben.
Das Buch ändert nichts an der Situation, aber es ist trotzdem sehr lesenswert und informativ, die Gewchxitjen berühren, sie machen nachdenklich und wecken vielleicht ein Umdenken bei denen, die immer noch der Meinung sind, es wird schon nicht so schlimm sein.
Lediglich Greta hätte ich jetzt nicht in dem Buch haben müssen, sie und ihre Motivation kennt ja mittlerweile wirklich jeder.

Für mich war Storys für Kinder die die Welt retten wollen ein Nachttischbuch. Die Geschichten eigen sich sehr gut zum Vorlesen für Kinder im Grundschulalter und für Vorschulkinder
Zum Selberlesen muss schon das Interesse an dem Thema da sein, sonst ist es zu fad und außerdem mit vielen Worten gespickt, die jüngere Kinder vielleicht nicht kennen.
Auf jeden Fall ein Buch, über das sich gut reden lässt.