Spannend bis zum Schluss

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melanie von ottenfeld Avatar

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Mal ein anderes Buch. Max Schmeling als Schriftsteller wirkt sehr durcheinander und vergesslich und nicht glücklich. Keine Frau, keine Freunde, einsam und immer wieder verlassen. Jetzt ist er älter und die 3. Frau hat ihn verlassen. Sein Leben ist trostlos und er ist einsam.
Tibor Schittkowski, ein ehemaliger Nachbar, Schulkamerad schreibt Max Schmeling. Damit geht es los und das Buch ist spannend von Anfang bis Ende. Es wird aus beiden ihrer Sicht geschrieben. Wobei die Sicht von Max Schmeling schwierig ist und hin und her schwenkt zwischen Entscheidungen. Ist ein wenig schwierig sich einzufinden, aber man findet dann rein. Flüssiger geschrieben ist die Sicht oder der Brief von Tibor Schittkowski. Dies ist leicht zu lesen und nachzuvollziehen. Somit ist das Buch wirklich von zwei verschiedenen Charakteren zu betrachten und so liest man dies auch. Die Kapitel sind von guter Länge, so dass man Lust hat sich von Kapitel zu Kapitel zu lesen. Das Ende ist überraschend und leider ein wenig offen.
Im Großen und Ganzen ein empfehlenswertes Buch, was man gelesen haben kann. Im Ganzen betrachtet ist das Ende für mich ein wenig unverständlich oder woraus sich die Situation ergeben hat, aber liegt sicher daran, dass man fast bis zum Ende falsche Gedanken im Kopf hat auf Grund der Geschichte.
Jeder der Spannung mag, ist hier richtig.