Wer bei Hakan Nesser jetzt von vornherein einen Krimi oder Thriller erwartet, ist mit diesem Buch schlecht beraten. Aber schon der prägnante Titel („Strafe“ nicht „Rache“) erzeugt Spannung auf diesen außergewöhnlichen Roman.
Die Handlung beginnt zunächst unspektakulär. Der Autor mit dem ungewöhnlichen Namen Max Schmeling erhält den Brief eines alten Schulfreundes, der eine vermeintliche Schuld aus Kindertagen einfordert. Wie diese Schuld einzulösen ist, bleibt zunächst unklar. Aber genau diese „Salami-Taktik“ erzeugt gelungen Spannung beim Leser. Die Schreibweise ist knapp, aber sehr gut verständlich, der Humor feinsinnig und zuweilen sehr unterhaltsam. Nicht nur die Wortspielereien mit den Namen der Protagonisten bringen zum Lächeln, auch die Erklärungsversuche der Autoren(?), die sich jedoch erst im Nachhinein als solche herausstellen. Vorsicht: hier ist nichts, wie es scheint! Als Leser würde ich mir mehr Bücher wünschen, die mit einer solchen Mischung aus Intelligenz, Humor und Spannung daherkommen und am Schluss auch noch überraschen können!
Die Handlung beginnt zunächst unspektakulär. Der Autor mit dem ungewöhnlichen Namen Max Schmeling erhält den Brief eines alten Schulfreundes, der eine vermeintliche Schuld aus Kindertagen einfordert. Wie diese Schuld einzulösen ist, bleibt zunächst unklar. Aber genau diese „Salami-Taktik“ erzeugt gelungen Spannung beim Leser. Die Schreibweise ist knapp, aber sehr gut verständlich, der Humor feinsinnig und zuweilen sehr unterhaltsam. Nicht nur die Wortspielereien mit den Namen der Protagonisten bringen zum Lächeln, auch die Erklärungsversuche der Autoren(?), die sich jedoch erst im Nachhinein als solche herausstellen. Vorsicht: hier ist nichts, wie es scheint! Als Leser würde ich mir mehr Bücher wünschen, die mit einer solchen Mischung aus Intelligenz, Humor und Spannung daherkommen und am Schluss auch noch überraschen können!