Strafe für einen rücksichtlosen Egoisten

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evelyn Avatar

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Der Erfolgsautor Max Schmeling bekommt einen Brief von seinem "todkranken" Schulfreund, der ihm zur Begleichung einer alten Schuld um einen Gefallen bittet.
Abwechselnd wird aus dem Leben von Max und aus dem Schriftstück seines Schulfreunde Tibor Schittkowski erzählt. Später kommt dann eine weitere Person hinzu, die Person des Entführers von Max.
Das Buch hat mich leider nicht überzeugen können, mir fehlte die Spannung. Außerdem ist diie Geschichte zu konstruiert und die Beweggründe bzw. die Rolle des Schulfreundes Tibor ist nur schwer nachvollziehbar. Unschlüssig finde ich das Detail, dass die zum Zeitpunkt der Planerstellung noch junge Frau (Tibor ist schon 60 Jahre und somit auch Max), an dem ersten schriftstellerischen Erfolg von Max Schmelling beteiligt gewesen sein soll.
Sprachlich gesehen war das Buch angenehm zu lesen.
Fazit: Leider nur durchschnittlich.