„Strafe“, war ein Nesser wie ich ihn liebe … mit langsam aber stetig ansteigendem Spannungsbogen und vielen offenen Fragen von Anfang an.
Der Schriftsteller Max Schmelling erhält einen Brief von seinem ehemaligen Schulkameraden Tibor Schittkowski, der ihm um einen Gefallen bittet. Er schreibt, er sei schwer erkrankt und habe nur noch kurze Zeit zu leben. Im selben Zug erinnert er Schmelling daran, dass er ihm zweimal das Leben gerettet habe, er sei ihm quasi noch was schuldig.
Schmelling befällt starkes Unwohlsein bei diesen Zeilen, er fragt sich, was dahintersteckt, denn sonderlich befreundet war er mit Schittkowski nie gewesen, eigentlich konnte er ihn nicht mal besonders leiden. Soll er überhaupt auf den Brief reagieren? Aber die Neugier des Schriftstellers überwiegt und so meldet er sich bei Schittkowski zuerst einmal telefonisch, um das Terrain abzuklopfen, und vereinbart dann doch eher lustlos ein Treffen. Eine Woche später übergibt Schittkowski an Max eine Niederschrift in dem er sein Leben skizziert. Schittkowski gibt sich kryptisch und erklärt, näheres kann er dazu nicht sagen, das Sprechen strenge ihm zu sehr an, Max solle das Manuskript lesen und sich wieder bei ihm melden. Max ahnt nicht, auf was er sich einlässt.
Nesser Stil und Erzähltechnik begeistert mich immer wieder aufs Neue. Hier war ja angeblich eine Co-Autorin mit am Werk. Ich habe so meine Zweifel und frage mich wer ist Paula Polanski? Egal, der Krimi hat mir spannende Unterhaltung beschert, ich habe spekuliert und mich nach Abschluss des Buches noch lange in Gedanken damit beschäftigt.
Fazit. Uneingeschränkte Leseempfehlung.
Der Schriftsteller Max Schmelling erhält einen Brief von seinem ehemaligen Schulkameraden Tibor Schittkowski, der ihm um einen Gefallen bittet. Er schreibt, er sei schwer erkrankt und habe nur noch kurze Zeit zu leben. Im selben Zug erinnert er Schmelling daran, dass er ihm zweimal das Leben gerettet habe, er sei ihm quasi noch was schuldig.
Schmelling befällt starkes Unwohlsein bei diesen Zeilen, er fragt sich, was dahintersteckt, denn sonderlich befreundet war er mit Schittkowski nie gewesen, eigentlich konnte er ihn nicht mal besonders leiden. Soll er überhaupt auf den Brief reagieren? Aber die Neugier des Schriftstellers überwiegt und so meldet er sich bei Schittkowski zuerst einmal telefonisch, um das Terrain abzuklopfen, und vereinbart dann doch eher lustlos ein Treffen. Eine Woche später übergibt Schittkowski an Max eine Niederschrift in dem er sein Leben skizziert. Schittkowski gibt sich kryptisch und erklärt, näheres kann er dazu nicht sagen, das Sprechen strenge ihm zu sehr an, Max solle das Manuskript lesen und sich wieder bei ihm melden. Max ahnt nicht, auf was er sich einlässt.
Nesser Stil und Erzähltechnik begeistert mich immer wieder aufs Neue. Hier war ja angeblich eine Co-Autorin mit am Werk. Ich habe so meine Zweifel und frage mich wer ist Paula Polanski? Egal, der Krimi hat mir spannende Unterhaltung beschert, ich habe spekuliert und mich nach Abschluss des Buches noch lange in Gedanken damit beschäftigt.
Fazit. Uneingeschränkte Leseempfehlung.