Wenig inspiriert
Zugegebenermaßen bemüht sich der Autor, die verschiedenen Faktoren seiner Kindheit dem Leser plastisch vor Augen zu führen, die Hassliebe zwischen den Großeltern, die unterschiedliche Form, in der sich ihre Liebe zu ihm äußert, oder das Schwärmen für die allseits beliebte Mitschülerin. Doch steht dieses Bemühen um Witzigkeit eindeutig im Vordergrund, die Abfolge von Ereignissen lässt einen absolut kalt, da keine differenzierten Gefühlserfahrungen geschildert werden.