Schöne Geschichte, die man in einem Zug durchliest

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maxkolbe Avatar

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Schon das Cover vermittelt Inselfeeling Der Schreibstil ist locker, irgendwie wie Perlen, die einmal geworfen immer weiter rollen, bis etwas sie stoppt In der Hauptsache geht es um drei Frauen.
Lilo Ampütte, eine 65jährige Hippiequeen, die auf St. Peter-Ording hängengeblieben ist und Insa und Stephanie, die sich durch Lilo erst kennenlernen. Lilo muß wegen ihrer Arthritis ihr geliebtes St. Peter verlassen und in den Süden ziehen. Kurz vor ihrer Abreise regelt sie noch die Weiterführung ihres Campingplatzes und so bekommen Insa und Stephanie von einem anwalt auf Sylt Post.
Ihre Tante hat ihnen die Strandperle vermacht.
Da jede so ihre Probleme hat machen sie sich gerne auf nach Sylt, denn sie vermuten ein Hotel, zumindest eine Pension und das käme gerade recht.
Beim Anwalt lernen sie als erstes, daß sie Cousinen sind.
Gemeinsam machen sie sich auf, die Strandperle zu suchen und sind über das Ergebnis mehr als überrascht.
Auf dem Campingplatz finden sie Joris, ein Urgestein, der ihnen gerne hilft und so eine Art Ersatzvater für Stephanies Sohn wird. Leider bleiben die Besucher aus.
Sie versuchen gemeinsam ihr Bestes, als dann die Gewerbeaufsicht mit Herrn Vedder kommt, wird es ganz schlimm.
Wie sich alles dann auflöst, warum auch ein Bruder des Ex ganz nett sein kann, wer Yogi ist und letztlich, ob Stephanie und Insa aufgeben, sowie, daß drei Schwestern wieder zusammenkommen oder auch nicht, sollte der Leser selber lesen.
Die Geschichte lohnt sich, sie hat durchaus originelle Charaktere, deren Geschichte man gerne verfolgt.